Trauma Kompetenz lernen

Ganz gleich welcher Art die Traumatisierung eines Menschen ist, sie hinterlässt Spuren, schränkt ein, macht Kontakte schwierig und belastet. Nicht immer sind sich Betroffene ihrer Traumatisierung bewusst und oft kommt es durch Kontakt mit belastendem Material zum Auftreten von Symptomen, die sehr verunsichern können.

 

In Kontakt mit seiner Geschichte kommt ein traumatisierter Mensch zum Beispiel auch in der Auseinandersetzung mit familiären Themen, wie in der Anwaltskanzlei oder bei der sozialen Beratunsgstelle, in der körperlichen Berührung und Nähe, wie in der Arztpraxis, bei der Physiotherapeutenin oder der Gynäkologin oder nach Flucht - und Kriegserfahrungen.

Diese oft absolut notwendigen Kontakte können für Menschen mit Traumatisierungen zu "Triggern" werden, die sie in Not bringen und ihre Fähigkeit zu Kooperation, Austausch und Kommunikation überlagern und einschränken.

 

In unseren Trainings möchten wir ihnen zeigen, wie sie erkennen können, ob ein Proband/ Klient/ Mediant... belastet ist und wie sie dann gut mit ihm/ ihr umgehen können um die gemeinsame Arbeit so entlastend und erfolgreich wie möglich zu gestalten.

Trauma betrifft einen Großteil der Bevölkerung in verschiedenen Ausmaßen und Kompetenz im Umgang damit entlastet das eigene Nervensystem ebenfalls und reduziert die Gefahr einer eigenen Traumatisierung durch den beruflichen Alltag erheblich.

 

Wir vermitteln, wie sie Selbstkompetenz und Regulation lernen und anwenden können und so auch in der Arbeit mit belasteten Menschen gesund bleiben können.

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